Sentier de la grainette

Schritt 1: L'histoire de la forêt

Nach ein paar Schritten sind Sie mitten im Kiefernwald… Der Staatswald von Pays de Monts ist ein junger Wald. Die ersten Baumarten wurden um 1850 von Menschenhand gepflanzt (Mutter Natur war nicht der Urheber dieses schönen Waldes). Ziel war es, die Überflutung des Landes durch Sand zu begrenzen.

Als erstes wurde die Seekiefer eingeführt, eine Baumart, die sich gut für die Befestigung der Dünen eignet und auf kargen, den Seewinden ausgesetzten Böden wachsen kann. Der Baum kann eine Höhe von 15 bis 20 Metern erreichen. Er hat lange Nadeln (die Körnchen), die 17 cm lang sind und paarweise aneinander hängen. Die Kiefer wurde früher wegen ihres Harzes genutzt (Gemmotechnik), aus dem man Terpentinöl für Lacke gewann. Heute wird das Holz hauptsächlich zum Heizen verwendet.

Dann siedelten sich unter diesen Kiefern Steineichen an, die anfangs von den Förstern in geringer Zahl eingeführt wurden. Heute erstreckt sich dieser Wald über 2 260 Hektar von Fromentine bis Saint Hilaire de Riez. Die Mitarbeiter des Office National des Forêts sorgen für eine gute Verwaltung. Auf Ihrem Spaziergang werden Sie vielleicht auf eine kahlgeschlagene Parzelle stoßen. Sie sind unerlässlich, um die Regeneration des Massivs und seinen Fortbestand zu gewährleisten.